Die Ausleger des InnovationSPIN jetzt deutlich

Die „Mühle“ kommt zum Tragen

Erste Besichtigungen begeistern die Besucherinnen und Besucher.Der Rohbau des InnovationSPIN ist fast fertig. Die „flügelartigen“ Ausleger, die dem Gebäude auch ihren Namen geben (engl.: spin-sich drehen), werden deutlich. So ragt z.B. über die Bunsenstraße ein Ausleger, in dem unter anderem das Innovationslabor Gesundheits- und Produktionstechnologie der TH OWL seinen Platz haben wird.

Im Innovationslabor Gesundheits- und Produktionstechnologie bearbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Studierende Forschungsfragen, die an den Schnittstellen von Medizintechnologie, Digitalisierung und neuen Anwendungskontexten entstehen. Das Lab bietet hierfür eine Experimentalumgebung in der den Nutzerinnen und Nutzern u.a. portable Ultraschallgeräte, VR-Brillen, ein Hygienedrucker und eine Hyperspektralkamera zur Verfügung stehen. „Zentral hierbei ist, dass die Ideen der Nutzerinnen und Nutzern dieses Innovationslabors vor Ort zu greifbaren Technologiemustern weiterentwickelt werden“, betont Prof. Dr. Stefan Witte, Präsidiumsmitglied an der Technischen Hochschule OWL in Lemgo.  Methodisch wird diese Zielsetzung durch Innovationstechniken und –methoden unterstützt, wie z.B. das Rapid Prototyping, die schnelle Herstellung von Mustern oder Bauteilen. So funktioniert der Transfer von der Theorie zur Praxis mit Hochgeschwindigkeit.

Offene Raumgestaltung begeistert

Dabei steht die Kooperation mit den anderen Partnerinnen und Partnern auch hier ganz oben auf der Tagesordnung. Das dies gut gelingt erleichtern auch die baulichen Gegebenheiten. Im Juni haben Beschäftigte der TH OWL zum ersten Mal einen Blick ins Innere des Gebäudes werfen dürfen. Der Neubau wird für einige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der TH OWL der neue Arbeitsplatz sein, z.B. für das Institut für Wissenschaftsdialog. „Wir waren sehr gespannt darauf, unseren künftigen Arbeitsplatz zu sehen und sind begeistert von diesem beeindruckenden Bauwerk“, sagt Miriam Hanke, Managementassistentin für Weiterbildung und Nutzervertreterin der Technischen Hochschule OWL in der Arbeitsgruppe InnovationSPIN. „Wir standen bereits an den Stellen, wo später unsere Büros sein werden und konnten schon jetzt die besondere Atmosphäre dieses offenen, lichtdurchfluteten Baus spüren. Wir freuen uns bereits heue auf die spannende gemeinsame Zeit mit den anderen Partnern im Gebäude“, berichtet Miriam Hanke.